… und laut der Studie „Prognos“ des Basler Forschungsinstituts sind unter anderem die fehlende Lust auf Verantwortung, der demographische Wandel und die Auswirkungen der Digitalisierung Schuld: Die Suche nach DEM Mitarbeiter beansprucht oftmals viel Zeit. Qualifikationen, Ansprüche, Fähigkeiten und Spezialisierungen spielen hier eine große Rolle. Aber stellen Sie sich jetzt die Suche nach Fachkräften in 10 Jahren vor. Betroffen sind hier vor allem technische Berufe, wie Ingenieure. Das jetzige Fachwissen verliert in fast allen Wirtschaftsbranchen zunehmend an Wert – ausgelöst durch die Digitalisierung. Dazu kommt, dass es künftig an Spezialisten und Fachkräften mangelt, die über das nötige neue Wissen verfügen. Laut Studie heißt es „Die Arbeit geht uns nicht aus, sie wird aber komplexer. Und: Die Halbwertzeit von Wissen nimmt weiter ab. Daher brauchen wir immer besser qualifizierte Fachkräfte.“ Bis 2030 könnten in Deutschland über 3 Mio. Fachkräfte fehlen.
Ohne schnelles Handeln wird die Suche nach Experten schon 2020 sehr schwer und 2030 sieht es nicht besser aus. Vor allem im Bereich des oberen Managements wird es laut einer früheren Prognos Studie schon im Jahr 2020 3,3 Prozent weniger qualifizierte Führungskräfte geben als benötigt. Bis 2030 soll dieser Fachkräftemangel auf 7,6 Prozent steigen.
In der Studie heißt es aber auch, dass Politik und Wirtschaft durchaus über Gegenmaßnahmen verfügen, um diesem drohenden Fachkräftemangel rechtzeitig entgegenzuwirken.
Laut Prognos würde primär die Förderung der beruflichen Ausbildung die Fachkraftlücke mancher Berufe verkleinern oder schließen. Diese „Bildungsoffensive“ wird dementsprechend den Fachkräftemangel entgegenwirken, indem mehr jungen Menschen zu einem Berufsabschluss verholfen wird. Weitere Maßnahmen wären effektive Weiterbildungen, erleichterte Rückkehr in das Erwerbsleben nach einer Familienpause, Motivation der Älteren, länger zu arbeiten und Teilzeitposition in Vollzeitpositionen umzuwälzen, aber auch Rekrutierung von Spezialisten im Ausland.
Schon heute sind viele Stellen über mehrere Monate auf Jobportalen ausgeschrieben ohne dass sich Bewerber darauf melden würden. Genau deshalb suchen immer mehr Unternehmen Hilfe bei Personalberatungen. Diese sind nämlich auf die Rekrutierung geeigneter Fachkräfte spezialisiert.
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